Lexikon der Lineartechnik | Dr. TRETTER Maschinenelemente

Ein Transportroller beschreibt eine Vorrichtung zum gelegentlichen Bewegen und Transportieren von Lasten, in der Regel in Form einer Platte mit 4 beweglichen Rollen.

Die Eco-Schienenführungen stellen eine preisgünstige Alternative zu unseren Premium Schienenführungen von NSK dar. Sie entsprechen der ISO-Norm und sind so von den Anschlußmaßen mit den meisten...

Siehe auch: Kugelbuchsenführung

Bei einer Gewindespindel handelt es sich um Maschinenelement bei der eine Welle mit einem Außengewinde versehen ist. Dabei kann es sich um ein einfaches Schraubengewinde, ein Trapezgewinde oder...

Siehe auch: Nutwelle

Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Kugelbuchse , die auf einer glatten Welle läuft, und so zusätzlich z. B., durch Verwendung einer zweiten Führungswelle gegen Verdrehen gesichert werden muss,...

Bei einer Kugelbuchsenführung handelt es sich um eine sogenannte Rund- oder Wellenführung , bei der eine Linearführung über üblicherweise zwei parallele Wellen als Führungselement realisiert wird...

Bei Kreuzrollenführung handelt es sich im Gegensatz zu einer Profilschienenführung um eine Linearführung für begrenzte Verfahrwege. Sie besteht aus zwei geschliffenen Schienenpaaren mit jeweils...

Ein Hub-Dreh-Modul erzeugt eine beliebig kombinierbare Hub- und Drehbewegung einer Abtriebswelle über die Drehbewegung zweier Antriebe bei gleichzeitiger spielfreier Führung der Welle.

Im Gegensatz zu normalen Kugelbuchsen , die lediglich eine lineare Lagerung einer Führungswelle ermöglichen, kann bei einer Rotationskugelbuchse zusätzlich eine Drehbewegung der Welle gelagert...

Die Bodenkugelrolle ist vor allem für das leichte Bewegen von Gegenständen bei einem Einbau mit der Kugel nach unten konzipiert. Im Gegensatz zu einer Lenkrolle erlaubt sie dabei schnellere...

Die Aluschienenführung ist eine 2-reihige Kugelumlaufführung mit Laufwagen und Profilschiene aus Aluminium mit gehärteten und korrosionsbeständigen Laufbahneinlagen aus Stahl.

Eine Rutsch- oder Überlastkupplung rutscht ab einem bestimmten Drehmoment durch und verhindert so eine Beschädigung mechanischer Komponenten wie Getriebe, Motoren etc. durch Überlastung.

Eine Rollenumlaufführung ist eine (Profil)Schienenführung , bei der, im Gegensatz zu einer Kugelumlaufführung, Rollen als Wälzkörper eingesetzt werden.

Siehe auch: Laufrollenführung

Siehe auch: Kraftschlüssige Verbindung

Bei einer gefederten Kugelrolle sorgt ein integriertes Federelement dafür, dass die Kugelrolle ab einer bestimmten Last einfedert.

Für den Einsatz als Führungswellen müssen die Stahlwellen eine gehärtete Oberfläche besitzen. Dies garantiert, dass die Kugeln der darauf laufenden Kugelbuchsen, bedingt durch die geringe...

Nutwellen werden in der Lineartechnik verwendet, um Drehmomente bei gleichzeitiger Linearbewegung zu übertragen. Sie dienen dabei als verdrehsteife Linearführung oder als Antriebswelle mit...

Siehe auch: Gewirbelte Kugelgewindespindeln

Die Wiederholgenauigkeit beschreibt die Abweichung, mit der eine bestimmte Position beim wiederholten Anfahren aus derselben Richtung zu erreichen ist. 

Die Positioniergenauigkeit beschreibt die Abweichung von der gewünschten Position resultierend z.B. aus einer errechneten Anzahl von Motorschritten und der tatsächlich erreichten Position.

Ein einbaufertiges Linearsystem besteht aus einem eigensteifen Grundkörper, das neben einer Linearführung auch einen Antrieb beinhaltet. 

In der Lineartechnik bezeichnet man eine Linearführung mit Wellen als Führungselement aber auch als Rundführung oder Wellenführung . 

Um bei einer Linearführung oder einem Kugelgewindetrieb das Spiel zu eliminieren und die Steifigkeit zu erhöhen, können diese mit Vorspannung versehen werden. 

Der Begriff des Toleranzrings kann als Synonym für die Toleranzhülse verwendet werden.

Beim Wirbeln wird das Gewinde mithilfe eines um das gehärtete und geschliffene Ausgangsmaterial rotierenden Werkzeugs spanend eingebracht. 

Durch das Schleifen der Gewindespindel lässt sich höchste Präzision bzgl. Steigungsgenauigkeit des Gewindes und Rundlauf, der in der Regel bereits fertig bearbeiteten Spindelenden, erreichen.

Bei den gerollten Kugelgewindespindeln , der besonders preiswerten Ausführung, wird das Gewinde spanlos durch Rollen gefertigt.

Bei der günstigsten Form des Gewindetriebs ist in die Mutter das Negativprofil der Trapezgewindespindel eingeschnitten, die Übertragung der Vorschubbewegung erfolgt also über Gleitreibung.

Bei Gewindetrieben handelt es sich um ein Antriebselement, das eine Drehbewegung in eine lineare Vorschubbewegung über ein Schraubgewinde (Gewindespindel) umwandelt.

Die dynamische Tragzahl ist ein Maß für die Lebensdauerberechnung einer Linearführung sowie von Gelenklagern und Gelenkköpfen.

Wenn eine Welle-Nabe-Verbindung neben axialen Kräften auch Antriebs- oder Drehmomente übertragen kann, dann spricht man von einer positiven Drehmomentübertragung. 

Bei der Kennzahl der statischen Tragzahl Co handelt es sich um einen Messwert für Kraft oder Last, der auf  Maschinenelemente wirkt. 

Bei Kugelgewindetrieben handelt es sich um ein Antriebselement, das eine Drehbewegung in eine lineare Vorschubbewegung über ein Schraubgewinde umwandelt. 

Eine Kugelumlaufführung ist eine spezielle Bauform einer kugelgelagerten Linearführung.

Bei einer Schienenführungen handelt es sich um eine wälzgelagerte Linearführung nach dem Kugel- / Rollenumlaufprinzip für unbegrenzte Linearbewegungen. 

Laufrollenführungen sind wirtschaftliche Linearführungen für geringere Belastung und untergeordnete Führungsgenauigkeit. 

Neben der Funktion der Wellenführung werden gehärtete und geschliffene Wellen auch in industriellen Anwendungen als Antriebswellen, Achsen, Rollen, Stifte oder Zentrierdorne eingesetzt.

Eine Kugelrolle besteht aus der Laufkugel und einer Vielzahl kleiner Tragkugeln, die sich auf einer gehärteten Tragschale abwälzen. 

Kugelbuchsen sind Wälzlager für Längsbewegungen, bei denen die Kugeln durch geschlossene Umlaufbahnen in ständigem Kreislauf in die Lastzone zurückgeführt werden. 

Bei Toleranzhülsen handelt es sich um geschlitzte Hülsen aus Federbandmaterial, die über wellenartige Ausprägungen verfügen. 

Bei dem Fachgebiet der Lineartechnik handelt es sich um eine Teildisziplin der Antriebstechnik, die sich mit den Komponenten oder Systemen zur Ausführung linearer Bewegungen befasst. 

Bei  Linearführungen , oder auch Geradführungen genannt, handelt es sich um mechanische Führungselemente. 

Zum Verbinden von zwei oder mehreren Bauteilen stehen verschiedene Verbindungsarten zur Verfügung. Eine davon ist die kraftschlüssige Verbindung. 

Der Begriff der Welle-Nabe-Verbindung beschreibt die standardisierte Verbindung eines rotations-symmetrischen Innenteils mit der Aufnahmebohrung eines Außenteils.